Gräbendorfer See
Der Gräbendorfer See ist ein renaturierter Braunkohle-Tagebau des Lausitzer Braunkohle Reviers. Die Flutung des Tagebaurestloches begann im März 1996 und endete im Jahr 2007. Damit war er der erste vollständig geflutete Tagebausee in Brandenburg und des Lausitzer Seenlandes. Die Insel am östlichen Ufer sowie das Ostufer des Gräbendorfer Sees sind Teil des Europäischen Vogelschutzgebietes Lausitzer Bergbaufolgelandschaft. Hier brüten vor allem Sturm- und Großmöwen.
Anrainergemeinden des Gräbendorfer Sees sind Drebkau, Vetschau/Spreewald und Altdöbern. An der Altdöberner Uferseite läd der großräumigen Naturbadestrand "Gräbendorfer Strand" zum Baden und Sonne tanken ein. Für Besucher stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Ein Kinderspielplatz sowie sanitäre Anlagen wurden im Spätsommer 2014 fertig gestellt.
Auch für aktive Besucher wird etwas geboten. Der ca. 10 km lange asphaltierte Rundweg um den See lädt zu naturnahen Touren mit dem Rad, den Inlineskates oder zu Fuß ein.
Eine besondere Attraktion ist eine Fahrt mit dem Solarboot "Sunny" auf dem Gräbendorfer See.
Anmeldungen sind unter 01520/ 9864810 möglich.
Blick auf den Badestrand
Abenddämmerung am Gräbendorfer See
Seedaten:
Seefläche: 457 ha
Wasservolumen: 93 Mio m³
Wasserstand über NHM: 67,5 m
Max. Wassertiefe: 50m
Badewasserqualität: ausgezeichnet
Lage:
Anfahrt:
über L 52 Calau - Drebkau
über L 523 Reddern- Peitzendorf- Altdöbern
über L 524 aus Cottbus kommend über Kolkwitz- Eichow- Laasow, in Richtung Drebkau
Quellen: www.lmbv.de,www.mugv.brandenburg.de, www.seen.de, Google maps