Weg des Wandels
Vorschaubild Weg des Wandels
Der "Weg des Wandels" wurde anlässlig der 7. Besuchertage des Lausitzer Seenlandes im Juni 2009 am Altdöberner See entwickelt.
Auf 10 Tafeln am Rande des Weges werden, dem Besucher, historische und zukünftige Entwicklung der bergbaugeprägten Region bzw. des Ortes erläutert und dargestellt. Gemeinsam mit dem Heimatverein und dem Gewerbeverein der Gemeinde wurden diese Tafeln gestaltet.
Auf einem landschaftlich sehr kontrastreichen aber gerade aus diesem Grund sehr reizvollem Rundweg wird dem Besucher die Möglichkeit gegeben den Wandel optisch und informativ zu erleben. Dieser Rundweg hat eine Länge von ca. 1500 m. Die Wegeführung verläuft vom historischen Marktplatz der Gemeinde, mit dem größten geschlossenen Lindenplatz an der Kirche, vorbei am historischen Gebäude des Kindergartens. Der Weg verläuft entlang am Ärztehaus und dem Gebäude der ehemaligen, überregional bekannten, Frauenklinik. Unweit davon trifft der Besucher auf eine Lok und eine Baggerschaufel in Erinnerung an den Tagebau Greifenhain. Wenige Meter weiter bietet sich der Blick, über den derzeit in Flutung befindlichen Altdöberner See. Der Weg schlängelt sich mit schönen Ausblicken über den See, die Kirchturmspitze und den Park mit dem Schloss bis auf eine Anhöhe der ehemaligen Kippe des Tagebaus. Auf der rückwärtigen Seite der Kippe wird der Besucher vorbei am Abzweig der ehemaligen Straße nach Pritzen und den, durch den Bergbau verschwunden Dörfern, geradewegs in den Schlosspark Altdöbern geführt. Vorbei an der historischen Flüsterbank und an ehrwürdigem Baumbestand, des von Petzolt, einem Schüler Pücklers, gestalteten Park, erreicht der Besucher das Schloss. Über die imposante Einfahrt des Schlossensembles schließt sich der Rundweg wieder am Marktplatz.
Tafel 1 evangelische Kirche Altdöbern
Tafel 2 Der Marktplatz Altdöbern
Tafel 5 Klein-Jauer und Groß-Jauer
Tafel 8 Schießhaus und Postmeilensäule